JavaScript ist in Ihrem Browser deaktiviert! Bitte aktivieren Sie JavaScript für Treffpunkt-Sittensen, da die Seite ansonsten nicht korrekt funktioniert.
Donnerstag, 28.03.2024

Baugebiet Hamersbruch: Es kann gebaut werden - Erschließung des ersten Abschnittes abgeschlossen

Die Erschließung des ersten Abschnittes des neuen Baugebietes „Hamersbruch" in Hamersen ist abgeschlossen. Donnerstag fand im Beisein von Bürgermeister Gerd Kaiser, Planer Hermann de Riese, Nina Gall vom Bauamt sowie Mitglieder des Gemeinderates und Vertreter der Bau ausführenden Firma Kriete aus Seedorf im strömenden Regen die Abnahme statt. Ungeachtet dessen herrschte eitel Freude über die Fertigstellung der Erschließungsarbeiten, die im August letzten Jahres gestartet sind und im Januar beendet waren. Damit blieben Zeitplan und auch die Baukosten – 430.000 Euro – im Rahmen, die Auflagen der Geruchs-Immissionsrichtlinie konnten ebenfalls eingehalten werden.

Insgesamt umfasst das Gebiet eine Größe von 4,6 Hektar mit 35 Grundstücken, die zwischen 770 und 1450 Quadratmeter groß sind. 17 Flächen stehen im ersten Bauabschnitt zur Verfügung, „für sechs haben wir bereits feste Interessenten", wusste der Bürgermeister froh gestimmt zu berichten. Sofern das Gros der Grundstücke im ersten Teilbereich verkauft ist, soll es an die Erschließung des zweiten Abschnittes gehen. Vorrang haben Hamerser Bürger, aber auch Interessierte aus der Börde dürfen dort bauen. „Wir freuen uns auf viele Familien und viele kleine Kinder", so Kaiser.

Wie der Planer ausführte, wurden rund 420 Meter Schmutzwasserkanal, 345 Meter Regenwasserkanal, 225 Meter Leitungen für Hausanschlüsse, ein Schmutzwasserpumpwerk, ein Regenrückhaltebecken und 1.425 Quadratmeter Baustraße hergestellt. Da das neue Baugebiet gegenüber der allgemeinen Wohnbauentwicklung des Dorfes liegt, ist eine Querung der Landesstraße erforderlich. Diese ist zwischen den Straßen Hornfeld und Blockstraße vorgesehen. Dort soll die Bushaltestelle behindertengerecht umgestaltet sowie eine Bedarfsampel eingerichtet werden. Für die Baumaßnahme werden Zuschüsse von der Nahverkehrsgesellschaft erwartet.

„Von der ersten Idee bis zur Umsetzung des Baugebietes sind viereinhalb Jahre vergangen. Allen Beteiligten, die zur Realisierung beigetragen haben, gebührt unser aufrichtiger Dank", gab Gerd Kaiser abschließend zu verstehen. Und: Schnelles Internet ist auch vorhanden. (hm)

powered by webEdition CMS